Ja, die beste Suche ist natürlich mit der Fahrgestellnummer. Dann wird exakt das richtige Exemplar herausgesucht und nicht nur der Typ, bei dem es im Teilekatalog des Herstellers bereits Unterschiede geben kann und man hat so auch die besten Bauteile für das Auto..
Sobald der Hersteller jedoch nicht mehr liefert, wird es, wie du schon richtig beschreibst, ziemlich schwierig. Nach fünf bis sechs Jahren hören meistens auch die Zubehörlieferanten auf, die gängigsten Teile anzubieten, mit denen sich noch etwas Geld verdienen lässt. Ab diesem Zeitpunkt hilft nur noch eine Quersuche oder das weltweite Durchforsten von Foren, um eventuell noch fündig zu werden.
Eine weitere Möglichkeit wäre, einen kompletten Dichtungssatz für das Auto oder zumindest für den Motor zu kaufen. Solche Sätze sind oft länger verfügbar, weil Händler daran noch verdienen können. Im Notfall kann man auch mal bei Timu oder Wish nachschauen.
Die andere Alternative, speziell bei diesem Schaden, wäre es, wie es viele freie Werkstätten machen, zeitwertgerecht und lösungsorientiert vorgehen: die alte Dichtung reinigen und die ausgehärteten Stellen, an denen Öl austritt, mit flüssiger Dichtungspaste nachzudichten. Bei einer Oldtimer-Begutachtung macht das natürlich keinen guten Eindruck, aber es lässt sich vernünftig erklären. Und wenn das Auto ohnehin nicht für eine H-Zulassung vorgesehen ist, spielt es letztlich keine Rolle...😉👍🏼
Bei der Inspektion von Toyota, wäre das noch ein Mangel, aber da ist das Auto mit Sicherheit sowieso raus und für die Plakette ist nur wichtig bzw. für die Zulassungsstelle: es darf kein Öl auf Abgasteile Tropfen oder Flüssigkeiten überhaupt vom Auto abtropfen und für die AU: ist noch der Ölstand mindestens bei min.