Beim T23 wird die Deckenlampe unter folgenden Bedingungen sofort und ohne Dimmung eingeschaltet:
- manuelles öffnen einer Tür
- Fernbedienungs-Entriegelung
- einschalten der Deckenlampe über den Schalter der Leuchte
Sie schaltet unter folgenden Bedingungen sofort gedimmt aus:
- schliessen der Tür während die Zündung eingeschaltet ist
- abschliessen der Tür
Sie schaltet unter folgenden Bedingungen mit Verzögerung und anschliessend gedimmt aus:
- schliessen einer Tür
- Ablauf eines gewissen Zeitraums nach Fernentriegelung, ohne das eine Tür geöffnet wurde
Verkabelungstechnisch ist es so gelöst, das an der Deckenleuchte generell Dauerplus anliegt, sowie Masse. Betätigt man den Schalter "ON" der Leuchte, wird sofort Masse geschaltet.
Die Verzögerungs- und Dimmfunktion, die unter den gewissen oben genannten Bedingungen zum Einsatz kommt, wird vom BodyECU gesteuert, das entsprechend eine zusätzliche Masseleitung
zur Deckenleuchte besitzt, die am Pin "DOOR" der Deckenleuchte hängt. Darüber wird dann einfach die Einschaltdauer vom BodyECU bestimmt, sowie die Masse langsam abfallen gelassen,, um die Dimmfunktion zu realisieren (das BodyECU erhält den Impuls von den Türkontakten).
Wenn man nun eine zusätzliche Beleuchtung einbauen möchte, muss man selber entscheiden, ob einem die genannten Bedingungen für die gewünschte zusätzliche Beleuchtung ausreichen.
In der Regel hängt man an diese Art von Steuerung eine Fussraumleuchte oder Beleuchtungen, die nur beim öffnen der Tür eingeschaltet werden sollen.
Ambientebeleuchtungen sollen in der Regel ja durchgehend mit der Cockpitgrundbeleuchtung eingeschaltet sein, daher hängt man dies, je nach Geschmack, entweder ans Licht+, oder halt ans ACC+ oder Zündungs+.
Oder wie in meinem Fall über ein selbst zusammengesteltes ECU, das sowohl die Türsteuersignale, das Zündungssteuersignal, das Cockpitbeleuchtungssteuersignal, das Zündschlüsseleinstecksignal und die Umgebungshelligkeit verarbeitet und passt sich somit die Einschalt- und Ausschaltbedingungen individuell an.