aeh, du weist aber schon, dass die meisten puntos kein e10 vertragen, oder?
das weiß ich, weil die ganze familie meiner besseren hälfte fiat/alfa/lacia fährt und da fast gar kein alter e10 verträgt!
der letzte satz lässt dich in nem komischen licht dastehen.
ich würd mir lieber gedanken machen und mich mal erkundigen.
bioethanol zerfrisst dichtungen, wenn die nicht dafür ausgelegt sind!
da ist leider unsinn.
tankstellen müssen eine quote von (glaube) 6.3% bioethanol im gesamtumsatz vorweisen können.
e10 hat ne schlechtere energieausbeute, was mehrverbrauch bewirkt.
-> die leute werden e5 tanken, wnen beides gleichteuer ist.
um das zu verhindern muss man e10 preislich attraktiver machen, also im endeffekt e5 einfach teurer.
wenn man liest, was hier einige so schreiben, wird einem klar warum die mineralölkonzerne amchen können können, was sie wollen.
einfach mal drüber nachdenken, was da gerade so abläuft!
wenn das mal mehr menschen tun würden, dann würde keine sau mehr bei aral tanken, weils da teurer ist und die müssten mit den preisen runter gehen.
aber ihr fangt ja noch nichtmal an, euren kopf zu benutzen, wenn ihr sprit tankt, der euer auto kaputt macht...
Bevor Du hier Dich als alleiniger Allwissender darstellst, solltest Du mal manche Beiträge auch genauer durchlesen, bevor Du postest.
Beispiele:
a) Wenn ich nachfrage, ob mittlerweilen eindeutig geklärt ist, ob die T23 das E10 tatsächlich verträgt, und dabei mein ich nicht irgendwelche einfachen Listen, dann macht sich wohl schon jemand mehr Gedanken, ob der Sprit Schäden verursachen kann; und ich war nicht der einzige und nicht der erste, der die Frage in den Raum gestellt hat. Mir sind die grundsätzlichen Risiken bekannt, daher frag ich ja nach, da für mich die Celica im Speziellen und Toyota im Allgemeinen (obwohl aus meinem Heimatland) eher Neuland ist.
b) Ich habe beim (oder genauer vor) dem Betanken des Mitsubishi mir schon Gedanken gemacht, ob dieses spezielle Modell der Marke diesen Kraftstoff verträgt. Bei Mitsubishi sind bislang bis auf GDi Motoren alle für E10 freigegeben.
c) Die Aufforderung, sich Gedanken über aktuelle Abläufe zu machen, kann ich an dieser Stelle an Dich zurückgeben. Die ganzen Veralberungen mit irgendwelchen Abgaben, Steuern, und sonstigen Ausgaben hatten wir doch bspw. mit der Einführung der LKW Maut, die damals mehrfach verschoben wurde. Zum ersten Termin hatte bspw. DPD den Zuschlag begründet mit der LKW Maut erhoben; danach wurde die Einführung der Maut verschoben, aber nicht der Zuschlag; zum nächsten Einführungstermin erhielt man von der DPD einen Brief mit mehr oder minder dem gleichen Inhalt und dann kam ein weiterer Zuschlag dazu. Wenn Du lediglich an den nach außen propagierten Argumenten hängen bleibst, betitelt mal andere Meinungen nicht gleich als Unsinn.
d) Schön, daß die Familie Deiner besseren Hälfte den italienischen Marken verbunden sind (und ich mein das jetzt weder abwertend noch ironisch). Da ich allerdings auch schon 10Jahre der Marke Alfa Romeo verbunden bin (und es wohl auch noch lange bleiben werde), weiß ich allerdings, daß der Fiat Konzern offiziell sich jeglicher Empfehlung bei älteren Modellen enthält. Das ältere italienische Autos nicht auf der Liste stehen, heist nicht zwangsläufig, daß diese das E10 nicht vertragen. Andererseits kriegen die Italiener es bis zum heutigen Tage nicht hin, Originalersatzteile mit Hilfe von Fahrgestellnummer eindeutig zuzuweisen, somit wären selbst Empfehlungen für neue Modelle grundsätzlich zu hinterfragen. Man müßte eigentlich mal wissen, bei welchem Modell welche Materialien verwendet wurden, die irgendwie mit dem Kraftstoff in Berührung kommen. Und wie verhält sich das Ganze, wenn Druck oder Thermik mit in's Spiel kommen? Nur wer hat die Infos (egal bei welcher Marke)? Also ich hab nicht 'ne komplette Informationssammlung, daher bleibt mir nichts anderes übrig, als verschiedene Informationen zu sammeln und zu versuchen, daraus mir ein Bild zu machen.
e) Wenn ich mir nun vor Augen halte, wie hoch der Steueranteil beim Kaufpreis eines Liter Kraftstoff ist, dann frag ich mich schon, wer nun die tatsächlichen Gauner bei diesem Geschäft sind
Wenn jemand nur die Gründe der Preispolitik im Auge hat, die entweder hoch offiziell genannt werden oder wenigstens augenscheinlich so sind, aber nicht weiter hinterfragt und alles andere als Unsinn abstraft, dann wundert es mich eher hier nicht, daß manche Konsumenten den Firmen freie Hand lassen
f) Da Du allgemeingültig meinen ganzen vorherigen Beitrag als Unsinn betitelt hast: Hinfahrt beladen und E10 mit durchschnittlich 10,97ltr/100km und Rückfahrt leer und E5 mit durchschnittlich 11,93ltr/100km ist nach meinem mathematischen Verständnis eigentlich so, daß ich eigentlich keinen bemerkbaren Mehrverbrauch mit E10 feststellen kann. Sicherlich spielen beim Verbrauch nicht nur Strecke, sondern auch Verkehrslage und andere Merkmale mit ein. Da ich selber keine großartigen nennenswerten Erfahrungen mit dem E10 bislang habe, wurde auch auf die Fahrgeschwindigkeit und Hängerbetrieb hingewiesen (da keine Ahnung, ob Mehrverbräuche bspw. erst mit größeren Beschleunigungswerten oder/und Endgeschwindigkeiten nennenswert sind).
g) Unabhängig mal von Kosh' Beitrag: Es ist doch so wie bspw. mit Kik vor einigen Monaten, die Leute wollen alles billig haben, aber wenn dann mal 'ne Info kommt, wie produziert wird, dann tut man empört. Anstatt, daß manch einer sich Gedanken macht, wie die Kostenverhältnisse für einen Unternehmer in Dt. bzw. für einen Unternehmen in einem bestimmten Ausland aussehen. Man hinterfragt vieles im Alltag gar nicht, oder? Manch einer regt sich auf, wenn die Semmel beim Bäcker um 3ct raufgeht oder die Butter im Laden 9ct teurer ist als 3 Wochen davor. Fast keiner fragt nach, wie unsinnig manche Subventionsgeschichten sind. Etc. pp. Sicherlich ist es ärgerlich, wenn Kosten steigen, keine Frage; grade beim Sprit ist das für mich als Vielfahrer sehr merkbar. Aber nur billig geht nun mal nicht; was bringts bspw., bei der Tankfüllung zu sparen, um dann das Mehrfache in die Werke zu bringen?! Für die, die nicht grad nur Anfang Zwanzig sind, ist Euch schon mal aufgefallen, wie die Teuerungsrate bei der Kfz-Versicherung ist? Ich hab 1993 meinen Führerschein gemacht und hab mit 125% angefangen bei ca. 1.350,- DM; mittlerweilen bin ich bei 40-45% und zahl rund 650,- Euro; jeweils HP+TKoSB, nicht speziell auf die T23 bezogen, da ich auch andere Fahrzeuge habe. Da müßte man mal die SF-Klassen rausrechnen und dann mal sehen, wie dann die Teuerungsrate ist.
Worauf ich nun hinaus will .. wenn Du besseres Wissen als manch Schreiberling hier hast, dann teile das Wissen, denn von so etwas lebt ein Forum, aber bewahre Ruhe und Freundlichkeit
und feg hier nicht durch wie ein Tornado.
Um jetzt wieder mehr am Thema zu bleiben .. weiter vorne stand ja schon was von Erfahrungen von Werkstätten, die selbst bei Modellen, die für E10 freigegeben sind, Problemfälle hatten. Wie ist denn der aktuelle Stand bei der T23, S als auch TS? Gab es viele Fälle? Und was waren die Symptome als auch die Defekte? Wie gesagt, Freigabe ist das eine, die tatsächlichen Alltagsfälle das andere.