Meine Celi S war auf dem Leistungsprüfstand

kosh

Well-Known Member
Seit
11. März 2008
Beiträge
2.934
Zustimmungen
0
Ort
Erfurt
#81
wie gesgat: ich kanns chemisch nicht genau erklären, aber der effekt existiert.
das haben hier ja auch einige andere bestätigt.

macht halt selbst dne test.
fahrt 200 bis 300km mit <= 2000rpm und danach mal 50 km mit 5000 bis 7000.
dann stinks beim gas geben die ersten male und danach geht das auto besser.

es gibt so viele bewegliche teile und öffnungen/schläuche wo im motor stoffe durchfließen...
und die temperaturunterschiede können enorm hoch sein...
da ist viel raum für thermisch bedingte varianzen bei der stoffumwandlung.

edit:
die kollegen hier sehen das ja ganz aehnlich:

http://board.toyotas.de/thread.php?postid=498102

und hier versucht sich jemand, das ganze zu erklären:
http://forum.hecktrieb.de/index.php?page=Thread&threadID=564

ich dneke mal, dass niedrige verbrennungstemperaturen ahenliches auslösen können, wie langer stillstand (nur eben nicht so heftig)
 
Zuletzt bearbeitet:

kosh

Well-Known Member
Seit
11. März 2008
Beiträge
2.934
Zustimmungen
0
Ort
Erfurt
#83
meines wissenstandes, soll man nen neuen motor so fahren, wie nen turbo.
warm fahren udn danach das gesammte drehzahlband nutzen.

und dauervollgas usw vermeiden.
halt so, wie man nen motor auch normal fährt, wenn man an dme auto hängt ;)
 

kosh

Well-Known Member
Seit
11. März 2008
Beiträge
2.934
Zustimmungen
0
Ort
Erfurt
#85
ja, ist angelesenes wissen ;)
die anzahld er autos, die ich eingefahrne habe strebt gegen 0 ;)
was ich damit meine: neimand ist mit dme wissen auf die welt gekommen, ich versuche nur mich bestmöglich zu informieren. für kritik bin ich natürlich gerne zu haben, wenn sie entsprechend vortgetragen udn bitte auch sachlich fundiert ist ;)


aber ich hab diverse recherchen angestellt und der typ klang eigentlich ganz vernünftig.
leide rgibts die seite nicht mehr.
aber das hier klingt doch gut :D
http://www.rastorferkreuz.de/ftopic382.html
 
Zuletzt bearbeitet:

Predator

Well-Known Member
Seit
14. Februar 2006
Beiträge
1.702
Zustimmungen
58
Ort
Sankt Augustin
#86
Ich hab schon viele neue Fahrzeuge gehabt und hab sie alle nach "altem" Muster eingefahren (warmfahren, gesamtes Drehzahlband nutzen, nicht Vollast, Ölwechsel mit Ölfilter nach 1000 bis 1500 km). Hat bisher immer gut funktioniert, und auch wenn das angeblich nicht mehr notwendig ist, mir egal. Schaden kanns nicht. Und da ich oft Kurzstrecke fahre, wechsel ich öfters das Öl.
 

muc

Well-Known Member
Seit
14. Februar 2006
Beiträge
4.299
Zustimmungen
41
Beruf
Fachidiot
#91
ja, ist angelesenes wissen ;)
was ich damit meine: neimand ist mit dme wissen auf die welt gekommen,...
Immer wieder festzustellen ist, dass der typische Deutsche da anderer Meinung ist, wenn es um die Technik von Autos geht. ;)

für kritik bin ich natürlich gerne zu haben, wenn sie entsprechend vortgetragen udn bitte auch sachlich fundiert ist ;)
OK, gerne... achte mal mehr auf deine Rechtschreibung und Tippfehler! ;)


Ja, es klingt gut, nur stimmt es deshalb schon, weil es gut klingt? Sorry, aber das ist m.E. mit der größte Müll, den ich die letzten Tage so zu lesen bekommen habe. Abgesehen davon war m.E. auch ursprünglich nicht die Rede vom Einfahren von Motoren. ;)

Jemand, der so was schreibt:

Denn dabei erfahren sämtliche Lagerstellen und die Zylinder-Baugruppe ihre höchste Belastung. Trotz perfekter Schmierung kann es zu verschleißträchtigen Berührungen von Metall mit Metall kommen, weil die Oberflächen eben doch nicht so perfekt sind, sondern unterm Mikroskop wie Gebirgslandschaften wirken. Und während des Einfahrens geht es exakt darum, die höchsten Gipfel sanft abzutragen und eine tragfähige Unterlage für den Ölfilm zu bilden. ...
Hat noch nicht verstanden, wie das mit der Ölschmierung funktioniert. Entscheidend bei der Schmierung ist der Ölfilm, der die Berührung zwischen den Teilen gar nicht erst zulässt und natürlich darf der Ölfilm auch nicht abreissen. Dazu ist u.a. eine gewisse (mikroskopische) Rauhigkeit der Bauteiloberflächen nötig. Bei den heutigen Fertigungsmethoden werden diese Oberflächengüten problemlos erreicht. Also braucht es den ganzen Zauber schlicht nicht mehr, sofern der Hersteller das auch sagt... (Tante Edith sagt: Daher übrigens auch meine Abneigung gegen vermeintliche Superprodukte wie Keramikzusätze, die die Oberflächen angeblich verbessern, o.ä.)

In erster Linie sind dies die Kolbenringe, welche wirklich eingefahren werden müssen. Diese brauchen tatsächlich noch eine Einfahrphase bis sie wirklich genau an den Zylinderwänden anliegen. Solange die Kolbenringe noch nicht sauber anliegen, können
a) Verbrennungsgase vorbeizischen (was fast wie ein Schweißbrenner wirkt)
Dass dass Dumpfsinn ist, sollte hoffentlich jedem klar sein, Blow by ist etwas ganz normales und wenn dem so wäre, dürften Kolbenringe niemals geschlitzt sein, etc. pp. ...
b) die Wärme des Kolbens kann noch nicht abgeführt werden.
Wieso sollte das so sein?

Unbedingt zu vermeiden ist viel Gas bei niedrigen Drehzahlen. Dies widerspricht zwar unserer Lehre vom sparsamen Fahren, doch dabei steigen die Seitenkräfte des Kolbens und damit die Reibung an der Zylinder-Laufbahn. Reibung aber entwickelt Hitze, und die wiederum schädigt die frischen Oberflächen. Also immer alles "sanft" und "langsam" steigern!
Da ein Ölfilm zwischen den Bauteilen ist (siehe oben), steigt höchstens der Druck, den der Ölfilm aushalten muss und das tut er, sonst könnte man nie niedertourig mit hoher Last fahren.

Dass nicht alles stimmt, was im Weltweiten Wahnsinn so geschrieben und als die Erleuchtung schlechthin verkauft wird. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

kosh

Well-Known Member
Seit
11. März 2008
Beiträge
2.934
Zustimmungen
0
Ort
Erfurt
#92
da gehts übrigens um motorräder, ist mir hinterher aufgefallen.

das problem ist: 4 leute, 5 meinungen.
und wnen man selbst keine ahnugn hat, kann man nur versuchen alles zu sammeln und das, was am häufigsten vorkommt, oder sich am besten anhört, auszuführen.
 

Asha'man

Last Generations Orga
Seit
13. Februar 2006
Beiträge
2.507
Zustimmungen
3
Ort
Neuss
Beruf
Webpfuscher
#93
Danke muc, dass erspart mir in meiner zitierten "unendlichen Weisheit" den Krempel zu lesen und ich kann wieder arbeiten.

Wir unterhalten uns jetzt mittlerweile über zwei paar Schuhe. Das Einfahren von neuen Motoren und niedertouriges fahren allgemein, wovon die erzielte maximale Leistung jeweils abhängen soll.

Das einfahren (3/4 Nenndrehzahl max. und volle Nenndrehzahl nur sehr kurz oder gar nicht. Höhere Geschwindigkeiten >140-160km/h meiden.) macht durchaus noch Sinn, da es noch mehr bewegliche Teile im Auto gibt, als die Kolben in den Laufbuchsen. Hat aber, meines Wissens nach, überhaupt nichts mit der maximalen Leistung zu tun. Die Streuung haben die Motoren schon ab Werk.

Dauerhaft Kurzstrecke in der Stadt und untertouriges (nicht niedrigtouriges!) fahren kann sich dagegen tatsächlich (leicht) negativ auf die Leistung auswirken. Da sollten aber mehr oder weniger seltene Autobahnausflüge bei 100-120km/h schon ausreichen.
Die ganzen Mythen um Verrußung der Brennräume, etc. haben eine tatsächlich existierende Grundlage, werden aber maßlos übertrieben wieder gegeben. Der Kraftstoffindustrie wird z.B. unterstellt, solche Infos bewusst zu streuen, denn die haben natürlich ein Interesse daran. Der Otto-Normalverbraucher nimmts dann gerne auf (genau das, was man hören wollte) und gibt die Falschinfo weiter.

Untertouriges fahren bedeutet hier Motorruckeln und wiederwilliges Gas annehmen. Bei der Celica S im 6ten bei 60km/h ist sehr sprit sparend und überhaupt kein Problem für einen modernen Motor mit variabler Ventilsteuerung und sehr exakt gesteuerten Einspritzmengen. Da gibts bei fast jeder Fahrweise eine saubere Verbrennung. In hohen Drehzahlen wird dagegen eher deutlich zu fett (kühlere Verbrennung) gefahren und da geht mehr unverbranntes Benzin durch den Abgastrakt. Dafür sind die Brennraumtemps dann so hoch >850-900°C, dass aber nichts davon im Brennraum übrig bleibt.

Wenn sich jemand an meiner geschriebenen Arroganz bei solchen Themen stört, dem kann ich nur sagen, dass eben diese erstens aus Frustration über solche (meiner Meinung nach) Falschinformationen entsteht und zweitens auch ein wenig bewusst rüber gebracht wird. :) So isser eben in seiner unendlichen Weisheit. Ich gebe auch nur Erfahrungen und angelesenes wieder und versuche mir aus vielen Informationen die richtigen heraus zu suchen. Wie jeder andere auch.
 
Zuletzt bearbeitet:

kosh

Well-Known Member
Seit
11. März 2008
Beiträge
2.934
Zustimmungen
0
Ort
Erfurt
#94
Das einfahren (3/4 Nenndrehzahl max. und volle Nenndrehzahl nur sehr kurz oder gar nicht. Höhere Geschwindigkeiten >140-160km/h meiden.) macht durchaus noch Sinn, da es noch mehr bewegliche Teile im Auto gibt, als die Kolben in den Laufbuchsen.
hab ich ja so, oder zumindest so aehnlich auch gesagt

Hat aber, meines Wissens nach, überhaupt nichts mit der maximalen Leistung zu tun. Die Streuung haben die Motoren schon ab Werk.
dazu hab ich was anderes gelesen: wenn man nen motor bei zu hoher drehzahl einfährt, hat am ende weniger leistung, als wenn mans wie oben beschrieben macht.
dabei gings glaube um turbomotoren.

Dauerhaft Kurzstrecke in der Stadt und untertouriges (nicht niedrigtouriges!) fahren kann sich dagegen tatsächlich (leicht) negativ auf die Leistung auswirken. Da sollten aber mehr oder weniger seltene Autobahnausflüge bei 100-120km/h schon ausreichen.
das ist doch der punkt auf den ich und andere hinauswollten.

und wenn du ständig 50, oder 60 im 6. fährst und beim beschleunigen auch nicht runterschaltest, dann hast du auch mit der celica diesen effekt.
habe ich bereits ausprobiert.

somit ist mein statement "dann hast du weniger leistung" auch in ordnung...
(das hatte diese diskussion erst losgetreten)

mir gehts halt darum, dass einem ständig eingetrichtert wird, möglichst drehzahlarm zu fahren, was ich aber für unsinnig halte.
zumindest, wenn man die leistung seines autos auch auskosten will.

sonst könnte man ja die gänge 2 bis 5 rausnehmen und viel gewicht sparen.
 

Asha'man

Last Generations Orga
Seit
13. Februar 2006
Beiträge
2.507
Zustimmungen
3
Ort
Neuss
Beruf
Webpfuscher
#95
Noch nicht ganz. 60 im 6ten, etc. um Benzin zu sparen ist eben nicht abträglich zur erzielten Leistung. Solange der Motor nicht anfängt zu ruckeln, weil man untertourig (nicht niedertourig) fährt.
Das was du beschreibst passiert bei unvollständiger Verbrennung. Die hast du bei modernen Motoren aber nicht durch niedrige Drehzahlen allein. Es kommt immer auf die Abstimmung der Einspritzzeiten und der Funktion der Mehrventiltechnik (variable Ventilsteuerung oder nicht, etc.).

Außerdem ist die Warmlaufphase ein Problem (das Größere). Auch hier wird deutlich zu fett gefahren und die Verbrennung ist sehr unvollständig. Kurzstrecke geht zusätzlich noch deutlich auf den Verschleiss, da sich die Motorbauteile unterschiedlich schnell und stark bei Temperaturanstieg ausdehnen.

Wer seinen Motor also schonen, lange und sparsam fahren möchte der:

- Fährt möglichst keine Kurzstrecken mit dem Auto
- Fährt möglichst in niedrigen Drehzahlen (früh schalten)
- Fährt kein Dauervollgas (>1-2min sind Dauervollgas und das erzeugt neben der Warmlaufphase der mit Abstand größte Verschleiss)

Also gar nicht viel, was man beachten muss. Leistung verliert man dadurch keine. Und ab und zu nutzt man natürlich auch die Leistung und das gesamte Drehzahlband aus. Wozu sonst kauft man sich ein 143/192 PS Auto? Aber in der Regel folgt man oben dem Schema. Da hat man Spass, lange Spass, spart bares und schont die Umwelt. Dazu kann die Kraftstoffindustrie die Spritpreise wieder senken, weil die Nachfrage geringer wird. ;)
 

muc

Well-Known Member
Seit
14. Februar 2006
Beiträge
4.299
Zustimmungen
41
Beruf
Fachidiot
#96
Sorry Leute... aber das mit dem niedertourig fahren (untertourig ist der völlig falsche Ausdruck) ist einfach nur Müll, das schadet dem Motor in keiner weise, genauso wie auf das früher notwendige Einfahrprozedere, zu verzichten.

Es ist ja auch nicht so, dass nur Kolben und Zylinder heute genauer gefertigt werden, die hochwertigere Fertigung haben ja auch die anderen Teile oder es braucht es da schlicht nicht.

Klar, wenn man viel niedertourig fährt, was dem Motor rein gar nicht schadet, dann kann es passieren, dass sich Ablagerungen bilden, diese sind dann aber insbesondere im Motor schnell weg, wenn man den Motor mal etwas "durchpustet". Im Abgasstrang kann das "frei blasen" schon mal etwas länger dauern, weil da nicht mehr so schnell höhere Temperaturen kommen. Da ist auch eine ganz andere "Taktik" besser, da sind variable Drehzahlen mit der dadurch bedingten sich stetig ändernden Abgasdynamik weit besser. Völlig aus der Luft gegriffen ist auch der Blödsinn, dass niedertouriges Fahren den Motor aufgrund der auftretenden Kräfte stärker belastet, wer so was behauptet, der hat noch nie den Drehmomenten-/Leistungsverlauf von einem Verbrennungsmotor gesehen oder keine Ahnung, wie er den interpretieren soll.

Genauso ist es auch mit der Behauptung, man habe weniger Leistung, wenn man niedertourig fährt. Man hat da i.a. die Leistung, die der Motor bei der Drehzahl eben hat. Insbesondere bei Saugbenzineren ist die natürlich oft nicht sonderlich hoch, es reicht i.a. aber trotzdem dicke und so lange der Motor dabei nicht abartig läuft, ist das alles völlig OK. Aufgeladenen Motoren haben da Vorteile im Vergleich zu E-Motoren stehen die aber trotzdem noch richtig schlecht da.

Selbst mit meinem Diesel, den ich seltenst mit Drehzahlen > 2500 1/min fahre habe ich keine wirklich merkbaren negaiven Effekte, ganz im Gegenteil, ich spare auch noch wahnsinnig damit und er ist nach knappen 190tkm noch immer bestens in Schuss!

Ich habe übrigens nichts gegen eine vernünftige Diskussion am richtigen Platz, dass hier aber ein echt guter Fred, wo mal wirklich was wissenswertes bei rüber kommen könnte, so ins OT gedrück wurde, das kotzt mich an...
 
Zuletzt bearbeitet:

Casey

Well-Known Member
Seit
18. März 2007
Beiträge
2.702
Zustimmungen
4
#97
Jetzt will ich auch mal zitieren :D

Außerdem ist die Warmlaufphase ein Problem (das Größere). Auch hier wird deutlich zu fett gefahren und die Verbrennung ist sehr unvollständig.
Wenn du damit das Warmlaufen wie z. B. jeden Morgen meinst, ist es eigentlich eher das Gegenteil. Die Kaltlaufregelung führt verhältnismäßig mehr Luft zu. Zumindest meine ich das in Erinnerung zu haben.

Noch nicht ganz. 60 im 6ten, etc. um Benzin zu sparen ist eben nicht abträglich zur erzielten Leistung.
Ich fahre schon seit Jahren im Ort im 6. (mit der TS, die Drehzahl liegt da übrigens so um die 1.600) und da ruckelt nix und die zieht auch ohne stottern beim Gas geben hoch.

sonst könnte man ja die gänge 2 bis 5 rausnehmen und viel gewicht sparen.
Will sehen wie du im 6. anfährst :D:D:D

... und da geht mehr unverbranntes Benzin durch den Abgastrakt.
Müßte da nicht die Lambdasonde meckern?

dass niedertouriges Fahren den Motor aufgrund der auftretenden Kräfte stärker belastet, wer so was behauptet, der hat noch nie den Drehmomenten-/Leistungsverlauf von einem Verbrennungsmotor gesehen oder keine Ahnung, wie er den interpretieren soll.
Fällt die Momentkurve bei steigender Drehzahl nicht dauerhaft ab :D:D:D

Und zum Thema Einfahren wird einem meistens das gleiche geraten: Die ersten 1.000 km nicht Vollgas (bzw. keine zu hohen Drehzahlen). Öfters unterschiedliche Drehzahlen fahren und später maximale Drehzahl steigern.
Nicht verkehrt ist es nach den ersten 1.000 km das Öl zu wechseln, dort ist das Öl manchmal schon so schlammig wie bei normalen Intervallen.

Zum Thema, Einfahren mit nicht so hoher Drehzahl kann ich ein (ironisches) Beispiel meines alten Herren bringen. Er hat vor vielen Monden in einer Werkstatt gearbeitet, welche eine TA22 (75 PS) als "Firmenwagen" hatte. Mein Vater fuhr dazumal selbst eine jedoch mit 86 PS. Die Kleinere wurde vom ersten Tag an nur getreten (es durfte ja jeder damit fahren) und erreichte eine höhere Vmax als die meines Daddies, und das obwohl seine mal auf der Strecke bewegt wurde. Ob das jetzt gut oder schlecht für die 75 PS-Maschine war, lasse ich dahin gestellt. Ob die höhere Vmax durch die unsittliche Einfahrweise erreicht wurde auch.

So und jetzt weiter mit Leistungsprüfstand ...
 

Asha'man

Last Generations Orga
Seit
13. Februar 2006
Beiträge
2.507
Zustimmungen
3
Ort
Neuss
Beruf
Webpfuscher
#98
Danke für die Bestätigung. :)

Das OT werden wir mal beizeiten rausziehen und in einen eigenen Thread packen.
 

Asha'man

Last Generations Orga
Seit
13. Februar 2006
Beiträge
2.507
Zustimmungen
3
Ort
Neuss
Beruf
Webpfuscher
#99
Nein, es wird in der Warmlaufphase deutlich mehr Benzin eingespritzt. Das Benzin kondensiert an den Zylinderwänden und wird nicht mit verbrannt. Außerdem sind die Verbrennungen "kälter" und deshalb brauchts mehr Gemisch, um ähnliche Drehmomente zu erreichen, wie bei warmem (eher heissem) Motor.

Die 2. Lambda Sonde meckert da nicht, weil vereinfacht gesagt in dem Bereich bekannt ist, dass die Abgaswerte am Kat schlechter sind. Und es wird in der Phase auch nach festen Maps gefahren und nicht nach Spannungssignal an Lambda Sonde 1 nachgeregelt.

In der Warmlaufphase ist der Verbrauch deutlich höher und es gelangt auch mehr unverbranntes Benzin wieder nach draussen.
 
Top